Alina Grasmann

Alina Grasmann, geboren 1989, studierte von 2009 bis 2016 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in München in der Klasse Prof. Karin Kneffel, wo sie 2017 als Meisterschülerin abschloss. 2015 wurde ihr der Mannlich Kunstpreis verliehen, 2019 erhielt sie die Katalogförderung der LfA Förderbank Bayern. Von 2017 bis 2018 nahm sie am Artist-in-Residence Program der NARS Foundation in New York City teil. 2021 erhielt sie den Hans-Purrmann-Förderpreis der Stadt Speyer. Ihre Werke wurden u.a. im Kunstverein München, Kunstverein Speyer, in der Galerie Noah in Augsburg und der Mama Contemporary in Jersey City, USA, gezeigt. Sie hatte Einzelausstellungen u.a. in der Fridman Gallery in New York City und im Kunstverein Sulzbach/Saarbrücken sowie eine Doppelsolo-Ausstellung in der Josef-Filipp Galerie in Leipzig im Sommer 2021. Alina Grasmann lebt und arbeitet in München.

Alina Grasmann geht es um den Bruch mit der Wirklichkeit. Für ihre Arbeit bereist die Malerin emotional aufgeladene, real existierende Orte, die ihr in Filmen oder der Literatur begegnen. „Literatur ist immens wichtig für mich, ich lese sehr viel, Bücher und Geschichten begleiten mich“, sagt die Künstlerin. In vielen Serien finden sich deshalb auch Referenzen zu Geschichten, ihre Montauk-Serie ist nach dem Roman von Max Frisch benannt.

An den Orten, die sie interessieren, verbringt sie meist längere Zeit, am liebsten ist sie dabei allein. Eine Kompaktkamera dient ihr als Skizzenblock, um festzuhalten was sie umgibt und inspiriert.